Herbizide im Tee-Anbau in Bangladesch

Im Artikel von Mongabay ist zu lesen, dass der massive Einsatz von glyphosathaltigen Herbiziden in Bangladesch die Biodiversität und Gesundheit der Menschen bedroht. Viele Teebauern sind nicht im Umgang mit diesen Chemie-Keulen geschult und dosieren unsachgemäß und zu viel. In der Folge verbreiten sich giftige Substanzen schnell in Boden und Flüssen. Fatal nicht nur für die lokale Bevölkerung, sondern auch für bedrohte Tierarten, die in den tropischen Regenwäldern beheimatet sind, in deren Nähe sich die meisten von Bangladeschs 168 kommerziellen Teegärten befinden.

Bangladesch produziert jährlich ca. 60.000 Tonnen Tee und ist damit weltweit der zwölftgrößte Teeproduzent. Es ist zu vermuten, dass das Gros des Tees in Teemischungen und -beuteln zum Einsatz kommt. Wir kennen bislang jedenfalls niemanden, der berichtete Tee aus Bangladesch getrunken zu haben.

Beim Lesen dieses Artikels fühlen wir uns einmal mehr bestätigt, dass es richtig war und ist, Tee aus biologischem Anbau zu beziehen.

Den Artikel können sie hier lesen: Mongabay

Zurück zur Übersicht