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Viel Spaß beim Lesen ...
31. Januar 2020
Seit 1985 sind wir eng mit der Teeregion Darjeeling verbunden und setzen uns vor Ort dafür ein, die Lebens- und Arbeitsbedingungen in Teegärten zu verbessern. Unser Nachhaltigkeitsprogramm SERVE ist eine der bekanntesten und erfolgreichsten NGOs in Darjeeling. Das Fairtrade-Siegel ist vielen Konsumenten vertraut, sie kennen es von Bananen, Kaffee, Kakao und vielen anderen Produkten. Tee ist ein (noch) vergleichsweise kleines Segment. Es ist zwar eine Reihe von Teegärten Fairtrade-zertifiziert, aber nicht alle Tees werden auch als Fairtrade-Tees verkauft. Wenn wir unseren Einkauf umstellen und Fairtrade-Tee einkaufen und auch als solchen gekennzeichnet anbieten, dann wird das Segment gleich erkennbar größer. In der Kooperation mit Fairtrade sehen wir Möglichkeiten, unsere Kenntnisse über Darjeeling und auch Assam einzubringen, um damit die Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Teegärten noch stärker positiv beeinflussen zu können.
https://www.fairtrade-deutschland.de/service/presse/details/teekampagne-und-fairtrade-kooperieren-fuer-faire-teeproduktion-4675.html
20. Dezember 2019
Wir wünschen allen Freundinnen und Freunden der Teekampagne frohe und entspannte Festtage.
Kommen Sie gut in ein gesundes und glückliches Jahr 2020.
Wir danken Ihnen für Ihre Treue und wünschen Ihnen stets eine gute Tasse Tee.
09. Dezember 2019
Reisen Sie in die Region im Nordosten Indiens, aus der die Teekampagne ihren Darjeeling-Tee bezieht. Besichtigen Sie Teegärten und erleben Sie die Tee-Herstellung von der Ernte bis zur Verarbeitung hautnah. Lernen Sie das Nachhaltigkeitsprojekt der Teekampagne mit dem WWF-India kennen, und fahren Sie mit der berühmten Schmalspurbahn, dem ToyTrain, der seit 1999 zu den Welterbestätten der UNESCO zählt.
"Seitdem ich selbst in einem Teegarten Tee gepflückt und gesehen habe, wie der Tee in der 'Teefabrik' weiterverarbeitet wird, trinke ich jede Tasse Darjeeling mit noch mehr Genuss und Hochachtung vor der Arbeit, die dahinter steht." Gabriele L., Kundin der Teekampagne, die an der Reise im Sepember 2019 teilgenommen hat.
Tee-Anbau ist die Haupteinnahmequelle, der Region Darjeeling, die aufgrund ihrer landschaftlichen Schönheit, aber auch wegen ihrer kulturellen Vielfalt bei Reisenden beliebt ist. Im Anschluss an die Woche in Darjeeling geht die Reise weiter nach Varanasi, Delhi, Jaipur und Agra. Touristische Highlights und besondere Begegnungen abseits üblicher Pfade zeichnen die Reisen von INTI-Tours aus. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.inti-tours.de, Telefon 07334-959741, E-Mail: info@inti-tours.de
02. Dezember 2019
Ihm schmeckt’s!
In der WDR 5- Sendung „Alles in Butter“ berichtet Feinschmecker und Autor Helmut Gote (z.B. Einfach Gote!) über seine Erfahrungen im Tee-Anbaugebiet Assam. Was in Assam auf den Tisch kommt, wie er die größte Region des Teeanbaus der Welt erlebt hat und was für ihn einen guten Assam-Tee ausmacht, berichtet der Indien-Fan informativ und kurzweilig, so dass das Zuhören einfach Spaß macht:
https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/alles-in-butter/assam-100.html
Und dass dem bekannten Radio-Koch unser Second Flush Assam Tonganagaon so gut mundet, das freut uns natürlich :)
06. November 2019
Tee, Tee und nochmal Tee. Am 23. November 2019 kommen Teeliebhaberinnen und –liebhaber so richtig auf ihre Kosten.
Dann findet in der Heilig Kreuz-Kirche, in der Zossener Straße 65 in Berlin-Kreuzberg bereits zum zweiten Mal das Berlin Tea Festival statt.
Probieren Sie sich durch Teespezialitäten durch und lernen Sie in Workshops und Vorführen noch mehr über das beliebteste Heißgetränk der Welt.
Hier können Sie Tickets für die Veranstaltung erwerben: www.berlin-tea-festival.de.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Stand der Teekampagne!
11. Oktober 2019
Ihr Tee liegt uns am Herzen. Und dabei geht es uns nicht nur um die Qualität des Tees, der in Ihrer Tasse landet, sondern auch um die Art und Weise, wie er hergestellt wird. Fair zu allen Beteiligten sollen die Produkte der Teekampagne sein: fair zu Ihnen, den Kunden, fair zu unseren Mitarbeitern, fair zur Umwelt, fair zu den Produzenten, deren Tee wir für Sie einkaufen, und fair zu den Menschen, die Ihren Tee pflücken und verarbeiten.
Zu dieser Verpflichtung auf gute Ökonomie gehört auch, dass wir für sehr gute Qualität auch sehr gute Preise bezahlen. Von den 32 Euro, die Sie für ein Kilogramm Darjeeling-Tee bezahlen, gehen derzeit 17,20 Euro, also mehr als die Hälfte, an die Produzenten. Auch beim Assam-Tee sind es rund 50 Prozent.
Damit heben wir uns deutlich von den Wettbewerbern ab. Eine kürzlich veröffentlichte Studie der Entwicklungs-Organisation Oxfam hat errechnet, dass bei Assam-Tee, der im Supermarkt verkauft wird, nur 8 Prozent des Ladenpreises an die Produzenten gehen. In der Tat ist die Lieferkette in der herkömmlichen Tee-Industrie nicht fair gegenüber den Tee-Produzenten. Dies war schon ein zentrales Argument bei der Gründung der Teekampagne vor mehr als 30 Jahren: Es ging uns um eine bessere Ökonomie, auch für die Produzenten in Indien. Und darum geht es uns noch immer.
Deshalb möchten wir auch einer Einschätzung der Oxfam-Studie explizit widersprechen: «Sich auf Freiwilligkeit der Unternehmen zu verlassen, führt hier … nicht weiter», schreibt die Autorin. Wir glauben daran, dass es sich für Unternehmen wie die Teekampagne auszahlt, auf gute und faire Ökonomie zu setzen. Und stellen dies – dank Ihnen – Jahr für Jahr aufs Neue unter Beweis. Das betrifft auch die Arbeitsbedingungen in den Gärten, aus denen Ihr Tee kommt. Mit den guten Preisen, die wir zahlen, tragen wir dazu bei, dass die Produzenten in gute Arbeitsbedingungen für die Pflückerinnen und die Beschäftigten in den Fabriken investieren können.
Auf deren Löhne selbst haben wir als Kunde praktisch keinen Einfluss: Hier können wir nur darauf achten, dass die gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden und die Arbeit der Gewerkschaften nicht behindert wird. Einen stärkeren Einfluss können wir bei den Lohn-Zusatzleistungen geltend machen, die in der indischen Teewirtschaft traditionell eine große Rolle spielen. Wir möchten hier nur einige der Leistungen nennen, die im Teegarten Tonganagaon, von dem wir unseren Assam-Tee beziehen, den dort wohnenden Beschäftigten zur Verfügung stehen:
- Alle Haushalte sind mit Wasserfilter und Wasserkocher ausgestattet
- In jedem Haushalt gibt es Strom, der zudem teilweise aus Solarenergie stammt
- Jedem Beschäftigten steht ein Fahrrad zur Verfügung
- Auf den Tee-Feldern gibt es Toiletten
- In jedem Dorf gibt es eine Abwasser-Entsorgung
Und weil der Tee von Tonganagaon biologisch angebaut wird, gibt es für die Beschäftigten natürlich auch kein Gesundheitsrisiko durch Pestizide.
Der Bischof der Diözese Dibrugarh hat den Teegarten Tonganagaon als positives Beispiel für die Tee-Wirtschaft in Assam genannt. Das freut uns, und es ist uns Ansporn, auch weiter für eine bessere Ökonomie zu arbeiten.
13. September 2019
In seiner Ausgabe vom 13. September 2019 stellt der 'Der Tagesspiegel' unter der Überschrift 'Auf eigene Initiative' die Stiftung für Entrepreneurship vor, die von Günter Faltin im Jahr 2001 ins Leben gerufen wurde.
Entrepreneurship - eine neue Art des Unternehmertums, für eine bessere, weil nachhaltigere, Ökonomie sind Faltin seit seiner Jugend ein Anliegen. Deshalb hat er 1985 die Projektwerkstatt GmbH gegründet um am Beispiel der Teekampagne zu zeigen, dass es in der Praxis funktioniert. Ein erfolgreiches Bespiel, das andere ermutigen soll, selbst unternehmerisch aktiv zu werden.
28. August 2019
Für die September-Ausgabe 2019 hat Stiftung Warentest 30 Schwarztees auf diverse Schadstoffe untersucht. Mit dabei war auch ein Assam der Teekampagne aus dem Teegarten Tonganagaon. Obwohl es sich um einen reinen Gartentee handelt, wird der Tee in der Kategorie Schwarzteemischungen aufgeführt. Dort ist der Assam-Tee der Teekampagne der einzige Biotee. Geprüft wurde auf Rückstände von Anthrachinon, PAK, Pyrrolizidinalkaloiden, Pflanzenschutzmittelrückständen, Nikotin, Mineralölbestandteilen, Mykotoxinen und Tropanalkaloiden. Einige dieser Stoffe sind Kontaminanten, die sich weltweit in der Luft nachweisen lassen, oder Inhaltsstoffe von Wildkräutern. Aus diesem Grund ist kein Tee gänzlich frei von Rückständen dieser Art. Der Assam Tonganagaon der Teekampagne wurde mit der Note 1,7 bewertet und schnitt damit am besten von allen Schwarzteemischungen ab.
Bemerkenswert finden wir, dass unser loser Tee nur halb so teuer ist wie konventioneller Beuteltee von zwei anderen Anbietern.
Eine schöne Bestätigung, dass sich das Teekampagne-Konzept in der Praxis bewährt.
21. August 2019
Die ersten Jahresbestellungen mit First Flush 2019 sind bei ihren Empfängern eingetroffen und wie man sieht, freut sich in diesem Fall noch jemand über das Paket :)
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